Berlin, 03.06.2021 – In seinem Positionspapier „Impulse für 2021+: Was die leistungsstarke Paketbranche von morgen braucht“ hat der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) Schwerpunkte definiert, die Wünsche, Anregungen und Lösungsansätze für aktuelle und anstehende Herausforderungen der Kurier-, Express- und Paketbranche (KEP) bündeln.
„Die KEP-Unternehmen erbringen mit ihren hochwertigen Dienstleistungen einen unverzichtbaren Beitrag zur Versorgung von Wirtschaft und Gesellschaft“, erklärt der BIEK-Vorsitzende Marten Bosselmann. „Die Corona-Pandemie hat es noch einmal sichtbarer gemacht: Auch in Krisenzeiten ist auf den schnellen, flexiblen und zuverlässigen Service der Paketdienste immer Verlass. Damit die Paketbranche ihr Potenzial als Innovations-, Wirtschafts- und Jobmotor für Deutschland auch in Zukunft ausschöpfen kann, muss die Politik die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen und einen national und international fairen Wettbewerb unter den Paketdiensten ermöglichen. Die Voraussetzungen müssen stimmen, damit die Unternehmen attraktive Arbeitsplätze, eine umfassende Digitalisierung und einen effektiven Umweltschutz realisieren können.“
Die BIEK-Positionen im Überblick:
MODERNE STADTLOGISTIK
Innovative Konzepte unterstützen
ATTRAKTIVE ARBEITSPLÄTZE
Gute Arbeitsbedingungen sichern
NACHHALTIGKEIT UND ZUKUNFT
Infrastrukturen fördern, Bürokratie vermeiden
FAIRER WETTBEWERB
Regulierung von Brief- und Paketsendungen strikt trennen
Das Positionspapier „Impulse für 2021+: Was die leistungsstarke Paketbranche von morgen braucht“ finden Sie hier zum Download.
Der 1982 gegründete Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) ist die politische Interessenvertretung führender Anbieter von Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen in Deutschland. In Zusammenarbeit mit ihren Partnern – rund 3.500 kleinen und mittelständischen Logistikunternehmen – bieten die Mitgliedsunternehmen DPD, GLS, GO!, Hermes und UPS ihren Kunden eine flächendeckende Zustellung von der Hallig bis zur Alm, in der Stadt und auf dem Land. Die gesamte Branche in Deutschland realisiert derzeit jährliche Umsätze in Höhe von 21,3 Milliarden Euro, beschäftigt rund 250.000 Mitarbeiter und befördert mehr als 3,65 Milliarden Sendungen pro Jahr.