Im Weihnachtsgeschäft 2024 (November und Dezember) transportierten die Paketdienste 740 Mio. Kurier-, Express- und Paketsendungen (KEP). Das entspricht einem Plus von 15 Mio. Sendungen im Vergleich zum Weihnachtsgeschäft des Vorjahres und übertrifft die Prognose, die der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) zu Beginn des Weihnachtsgeschäftes veröffentlicht hat, um 5 Mio. Sendungen.
„Die Koalition aus SPD und Grünen hat es nicht geschafft, auf die Schnelle eine weitere Änderung des Postgesetzes durchzusetzen, die vor allem als symbolische Maßnahme vor den Wahlen hätte dienen sollen. Das bewerten wir positiv, denn echte Unterstützung für unser Personal bei der Zustellung von schweren Paketen entsteht nur durch praxisnahe und unbürokratische Regelungen. Es ist wichtig, die Anforderungen des Arbeitsalltags mit den Bedürfnissen von Kundinnen und Kunden sowie den logistischen Herausforderungen in Einklang zu bringen. Schnellschussregelungen bringen nichts."
„Wir unterstützen die Forderung der Monopolkommission an die zukünftige Bundesregierung, die Bundesanteile an der Deutschen Post in Höhe von aktuell rund 17 Prozent zu verkaufen. Seit Jahren setzen wir uns dafür ein, dass der Bund seine Beteiligung an der Post aufgibt."
Am 29. Januar 2025 ruft der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) gemeinsam mit rund 50 Wirtschaftsverbänden und Unternehmerinitiativen zum ersten bundesweiten „Wirtschaftswarntag“ auf. Die Wirtschaft fordert von den Parteien die Stärkung der deutschen Wettbewerbs-fähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl einzuleiten.
Weihnachten steht vor der Tür, und in den letzten Tagen vor dem Fest steigt die Spannung: Werden alle Geschenke rechtzeitig ankommen? Der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) versichert an dieser Stelle: Die Paketdienste sind bestens aufgestellt, um die hohe Nachfrage zu bewältigen und Geschenke pünktlich unter den Weihnachtsbaum zu bringen.
„Das Aus der Ampel-Koalition bietet eine Chance, die Rahmenbedingungen für den Mittelstand in Deutschland substanziell zu verbessern. Aktuell stehen viele Unternehmen vor enormen Herausforderungen: Steigende Energie- und Personalkosten, wachsende Finanzierungshürden, eine stetig wachsende Bürokratielast sowie zusätzliche Berichtspflichten bremsen die wirtschaftliche Entwicklung und damit auch die Konsumfreude in Deutschland, wie sich am Paketversand als Indikator deutlich zeigt“, sagt Marten Bosselmann, Vorsitzender des Bundesverbandes Paket- und Expresslogistik (BPEX).
Der Kurier-, Express- und Paketmarkt (KEP) zeigt sich auch 2024 widerstandsfähig, ist jedoch nicht immun gegen die Auswirkungen der gesamtwirtschaftlichen Lage (Rezession) in Deutschland. Während das Endkundensegment (B2C) wächst, bleibt das Geschäftskundensegment (B2B) rückläufig – ein Trend, der sich im Weihnachtsgeschäft fortsetzen wird. In einem Ausblick rechnet der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) in den Monaten November und Dezember mit einem moderaten Wachstum des gesamten KEP-Sendungsvolumens zwischen 1 % und 3 % im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt werden in Deutschland voraussichtlich rund 735 Mio. KEP-Sendungen (B2C, B2B, C2C) in der Weihnachtszeit transportiert – ca. 10 Mio. mehr als im Weihnachtsgeschäft 2023.
Der Bundesrat hat heute dem Postrechtsmodernisierungsgesetz zugestimmt, somit kann es nun in Kraft treten. „Es ist gut, dass die Diskussion um die Postgesetz-Novelle endlich abgeschlossen ist, wenn auch das ursprüngliche Hauptziel, die Stärkung des Wettbewerbs, leider verfehlt wurde“, sagt Marten Bosselmann, Vorsitzender des Bundesverbandes Paket- und Expresslogistik (BPEX). „Die jahrelange Hängepartie schadete dem Klima im Postmarkt.“
Der Rückgang aus dem Jahr 2022 ist gestoppt: Mit 0,6 % Zuwachs im Sendungsvolumen legte der Kurier-, Express- und Paketmarkt (KEP) in Deutschland im Jahr 2023 leicht zu, insgesamt wurden 4,175 Mrd. Sendungen transportiert. Das sind rund 25 Mio. mehr als im Vorjahr. Der Gesamtumsatz stieg im gleichen Zeitraum um 2,2 % von rund 26 Mrd. auf über 26,5 Mrd. Euro. 2023 arbeiteten rund 260.500 Menschen in der KEP-Branche. Das sind 2.700 oder 1 % mehr Beschäftigte als im Vorjahr. Diese und viele weitere Ergebnisse liefert die Jubiläumsausgabe der KEP-Studie 2024, die der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) heute in Berlin vorgestellt hat.
Endlich ist der Weg frei für das von uns seit Jahren geforderte Verkehrszeichen „Ladezone“, das die Be- und Entladesituation für Lieferverkehre deutlich verbessern wird. Heute hat der Bundesrat der Änderung des Straßenverkehrsgesetzes zugestimmt, was wiederum die Rechtsgrundlage für die Novellierung der Straßenverkehrsordnung und damit die Einführung des neuen Verkehrszeichens ist.